Bericht Archive

1. Hilfe 1

1. Hilfe Seminar für den Hund

Einen Erste Hilfe Kurs für den Hund sollte jeder Hundebesitzer einmal gemacht haben.
Zum Glück für die Bezirksgruppe Pfalz hat sich die Tierärztin Martina Schubert aus der Tierarztpraxis
Zeppelinstraße in Böhl bereit erklärt, ein derartiges Seminar zu halten. Zur Unterstützung und auch
für Demonstrationszwecke waren Frau Stefanie Schwarzwälder (Tiermedizinische Fachangestellte)
und deren junger Münsterländer-Rüde Buck dabei.
Gleich zu Beginn wurde auf das Wichtigste bei Notfällen hingewiesen:


Ruhe bewahren und aktiv werden!


Im Verlauf des Vortrags wurden unter anderem die Themen Normwerte (z. Bsp. Pulsfrequenz und
wie messe ich diese), Eigensicherung, Reanimation, Notfallapotheke, Anlegen von Verbänden,
Verletzungen von Ohren oder Augen, Magendrehung und Vergiftungen angesprochen. Bei dem
Thema Vergiftungen wurden auch neueste Entwicklungen vorgestellt: der für Hunde hochgiftige
Birkenzucker (Xylit) und Walnüsse, die im Verdacht stehen epileptische Anfälle auszulösen
(bestimmte Pilzsporen). Außerdem wurde bei den verschiedenen Notfällen jeweils darauf
hingewiesen, was der Hundebesitzer selbst machen kann und auch soll, und wann er sich unbedingt
an einen Tierarzt wenden muss.
Besonderes Highlight waren die praktischen „Anwendungen“ am Hund: der junge Münsterländer
Buck war sehr kooperativ – und auch fotogen. Insgesamt war der Vortrag sehr informativ und
kurzweilig, wofür es am Ende einen kräftigen Applaus gab.

Bericht: Ingrid Bedersdorfer

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Dummytrainingstag Juli 2022

Am 30. Juli 2022 habe ich mit meiner 18 Monate alten Hündin am Dummy Trainingstag
„Geländeübergänge“ für Anfängerhunde teilgenommen. Hierzu sind wir in die schöne Pfalz gefahren.
Unsere zwei Trainerinnen Tanja Serwe und Kirstie Berger haben die 8 teilnehmenden Hunde in zwei
Gruppen eingeteilt. Bei Tanja hatten wir als Geländeübergänge Totholz Wege und einen Zaun.

Kirstie hatte einen tiefen Graben über den die Hunde arbeiten mussten. Die Übergänge wurden alle mit
Markierungen aufgebaut und mit zusätzlichen Markierungen und Verleitungen gearbeitet. Zum
Abschluss hatten wir noch eine Suche, die aus der Linie gearbeitet wurde. Sobald ein Hund ein
Dummy hatte, wurde der nächste Hund in die Suche geschickt. Es war ein sehr schöner,
harmonischer Trainingstag, der uns einige neue Impulse gegeben hat.
Vielen Dank Tanja und Kirstie.

Geschrieben von Jara Rützel

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Wesenstest 2021

Am 30./31. Oktober 2021 fand ein Wesenstest in der Bezirksgruppe Pfalz mit der Richterin
Birgit Muhr statt. Aufgrund des Corona-Hygienekonzeptes wurden die Teilnehmer in zwei
Gruppen eingeteilt und so fuhren wir, auch dank der Uhrumstellung auf Winterzeit, gemütlich
für um 12 Uhr in die schöne Pfalz nach Mehlingen bei Kaiserslautern.
Angekommen am Prüfungsge-
lände / Parkplatz warteten die
Teilnehmer der zweiten Gruppe
erwartungsvoll auf die Sonder-
leiterin. Zwischen den Teilnehme-
rinnen stellte sich schnell eine
vertrauensvolle und gute
Stimmung ein. Kurz nach 12 Uhr
fand dann der Wechsel der
Gruppen statt und die
Sonderleiterin Martina Werle
begrüßte uns herzlich.

Ohne unsere Hunde gingen wir dann ins Prüfungsgelände, wo sich die Richterin Birgit Muhr
vorstellte und uns den Ablauf des Wesenstests nach neuer Prüfungsordnung vorstellte.
Wichtige Details wurden geklärt und Fragen beantwortet.
Und dann begann der Wesenstest der Hund-Mensch-Teams.
Die Sonderleiterin gab die Startnummern bekannt und jeder Hund wurde der Reihenfolge
entsprechend einzeln ins Gelände geführt und geprüft. Birgit Muhr begrüßte das zu prüfende
Team und führte vorab ein Gespräch, was der Hund bisher im Leben erlebt hat. Danach nahm
sie Kontakt zum Hund auf und überprüfte die Chipnummer. Im Anschluss daran wurden die
Teams auf einen kleinen Spaziergang geschickt und die Hunde durften unangeleint das
Gelände erkunden. Auf dem Spaziergang galt es dann auch mehrmals mit dem Hund frei durch
eine Menschenmenge zu gehen. Danach näherte sich dem angeleinten Hund zuerst eine Frau
und danach ein Mann, die mit dem Hund in Kontakt gingen und auch berührten.
Anschließend an den Kontakt mit fremden Menschen folgten dann ein Spiel des Mensch-Hund
Teams zuerst ohne einen Gegenstand und später mit einem Gegenstand. Das Apportel galt es
auch nach entsprechendem Ablauf zu werfen bzw. zu verstecken, damit die Richterin das
Beute- und Suchverhalten und auch das Tragen/Zutragen beurteilen konnte.

Nachfolgend ging es dann auf einen Parcours, in welchem sich haptische, akustische und
optische Reize abwechselten, die der Hund möglichst selbstständig erkunden sollte und wenn
nötig durch die Besitzerin bzw. den Besitzer unterstützt werden konnte.
Die Richterin Birgit Muhr begleitete jedes einzelne Mensch-Hund-Team mit Ruhe und
Gelassenheit durch den gesamten Wesenstest und erläuterte verschiedene Verhaltensweisen
des Hundes, was sehr informativ war. Birgit Muhr war dem Hund-Mensch-Team gegenüber
sehr aufgeschlossen und motivierte die Hunde und deren Halter.
Das Wetter am Sonntag war durchwachsen, was aber die fröhliche und gelassene Stimmung
aller Anwesenden nicht beeinträchtigte. Die Teilnehmer haben sich bei der Besetzung des
Parcours, im Einsatz in der Menschengruppe oder als Sozialkontakt gegenseitig unterstützt
und so zu einem reibungslosen und schönen Wesenstest aller teilnehmenden Hunde positiv
beigetragen.
Am Ende der Prüfung wurde den Teams der Bericht vorgelegt und wir konnten die Heimreise
antreten. Alle Hunde in unserer Gruppe konnten den Wesenstest erfolgreich bestehen.
Meine Hündin Thea zeigte sich an diesem Tag so, wie sonst auch, sehr verspielt, offen,
freundlich und im Parcours war sie selbstständig und neugierig.
Ein herzliches Dankeschön
für das kompetente, empathische und faire Richten durch Birgit Muhr und für die
entspannte Atmosphäre während des gesamten Prüfungstages.
für die sehr gute Organisation und Durchführung der Prüfung durch die Sonderleiterin
Martina Werle.
für die Unterstützung als Schütze und als Helfer durch Andreas Werle.
für die Bereitstellung des Prüfungsgeländes durch Roland Steller.
an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für diesen schönen harmonischen Tag.

Dagmar Wolff mit Golden vom Forsthaus Dorothea

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Aufgabe 1

6. Elwetritsche Workingtest

Anfängerklasse


Am Sonntag dem 03. Oktober war es so weit. Ein Jahr nach dem wir beim Elwetritsche
Workingtest geschnuppert haben, hatten wir uns für die A gemeldet und einen Startplatz
bekommen. Nach einer herzlichen Begrüßung von Ralf Gerhard und den beiden
Richterinnen Petra Beringer und Gabi Elfers ging es direkt ins Gelände.


Riaan und ich hatten die Startnummer 11 und waren als erstes bei Gabi. Die Aufgaben
waren in einem Nadelwald. Direkt die erste Aufgabe sorgte bereits für Nervenkitzeln bei den
Teilnehmern. Nach dem Ableinen gab es ein Treiben von zwei Helfern auf circa 50 m von
rechts nach links. Die Dummies waren aber direkt vor einem in einem sehr kleinen
Suchengebiet versteckt. Es mussten zwei Dummies geholt werden.


Als nächstes standen Aufgabe zwei und drei direkt hintereinander an. Aufgabe zwei war eine
sehr kleine große Suche. Die Schwierigkeit war den Hund im Gelände zu halten und dazu
kam, dass es zum Teil aus Brombeeren bestand. Aufgabe drei waren dann zwei
Markierungen. Die erste Markierung fiel auf 12 Uhr in etwa 50m Entfernung. Danach musste
man circa 7 m auf die Fallstelle Fuß gehen. Nachdem das Dummy abgegeben wurde,
musste man sich um 180° drehen und eine Markierung fiel auf 10 Uhr.
Halbzeit. Alle Dummies drin und sehr liebe Worte von Gabi über uns als Team.

Als nächstes ging es nun zu Petra für die nächsten drei Aufgaben. Diese fanden auf einer Wiese mit
einigen Bäumen statt.


Aufgabe sechs war eine recht weite Markierung bei der die Flugbahn durch eine Baumkrone
nicht komplett sichtbar war. Die Markierung durfte nach Freigabe direkt gearbeitet werden.
Als der Hund auf dem Rückweg war, wurde ein Dummy auf dieselbe Stelle nachgeworfen.
Nach Abgabe des ersten Dummies (wies man hier wieder drauf ein.) → sollte man den
Hund nach erneuter Freigabe / selbstständig auf diesen Punkt einweisen.


Bei Aufgabe fünf saß der Helfer in einem Hochsitz. Man ging im Fuß gemeinsam mit Petra
auf den Hochsitz zu und es wurde ein Flintenschuss simuliert mit einem herausragenden
Besenstiel. Die Markierung fiel zeitverzögert, durfte aber dann direkt gearbeitet werden

.
Nun kam bereits die letzte Aufgabe für uns, Aufgabe vier: Der Hund blieb sitzen und man
selbst legt ein Dummy bei einer Eiche aus. Am Hund wieder zurückgekommen, ging es 180°
mit der Richterin zu einem Stab. Dort wurde dann eine Markierung gearbeitet. Nach der
Abgabe des Dummies hat man sich wieder zur Eiche gedreht und Voran geschickt.


Riaan hat alle Dummies erfolgreich nach Hause gebraucht und hat mich bis auf einmal nicht
wirklich gebraucht. Wahnsinn, damit habe ich im Vorfeld nicht gerechnet. Mit jeder Aufgabe
wurde er gefühlt noch cooler und ich mit jedem abgegebenen Dummy stolzer. Auch Petra
hatte sehr liebe Worte für uns beide nach jeder Aufgabe.
Bevor es zur Siegerehrung kam, gab es zunächst ein Stechen um Platz drei zwischen Ines
Walzer mit Powee ́s A Wonderful Ace und Claudia Büchting mit Golden Worker Keen of
Ethan. Beide hatten grandiose 110 Punkte erreicht. Die Aufgabe war eine Einzelmarkierung
bei der die Sicht der Hunde erschwert war. Claudia konnte das Stechen für sich gewinnen
und eine der begehrten Elwetritschen mit nach Hause nehmen. Mit 112 Punkten erreichte
Martin Sommer mit Silva Nigra Labrador Athena den zweiten Platz.
Danach rief Ralf meinen kleinen roten Feger auf. Eine der begehrten Elwetritschen blieb
somit der Pfalz treu. Ich konnte es nicht fassen! Wir hatten nicht nur bestanden, nein, wir hatten mit 118 von 120 Punkten gewonnen. Das hätte ich mir im Traum nicht ausmalen
können, hatten wir doch erst April 2020 mit der Dummyarbeit überhaupt angefangen!


Ich möchte mich ganz herzlich bedanken bei allen die diesen schönen Tag möglich gemacht
haben: Der Sonderleitung, den Richtern, den Helfern, dem Reviergeber, den Sponsoren und
den anderen Teilnehmern. Der WT war perfekt organisiert und ist nur zu empfehlen. Riaan
und ich haben uns sehr wohlgefühlt auf unseren ersten WT. Es wird mit Sicherheit nicht der
letzte sein.

Vielen lieben Dank!


Jessica Schreiber mit Devil ́s Paintbrush Indicator Meliphilus

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Dummytrainingstag in Lemberg

Nachdem Corona das Training in der Gruppe so oft verhindert hat, durften sich 6 Teams am 21.08.21
über einen Trainingstag im schönen Lemberg freuen. Pünktlich und motiviert waren alle Teilnehmer
um 9:00 Uhr am Treffpunt. Kirstie Berger hatte für die Teilnehmer ein Training am Wasser geplant.
Im Revier angekommen, mussten wir feststellen, dass der Teich nicht mehr so viel Wasser führte, wie
noch an den Tagen zuvor. Die Arbeit am Wasser war so leider nicht möglich. Spontan musste ein
neuer Plan her. Der war in dem vielseitigen Gelände aber nicht schwer zu fassen. Bepackt mit allem,
was man für einen Trainingstag braucht, ging es für die Teams in den Wald. Schritt für Schritt wurde
in einer Senke mit unterschiedlich dichtem Bewuchs eine mehrteilige Aufgabe erarbeitet. Immer mit
Blick auf den Leistungsstand des Hundes und des Hundeführers, leitete Kirstie Berger jedes Team
individuell an. Markierungen in verschiedenen Distanzen, Geländeübergänge mit Bachlauf und
beschossene Blinds – von allem, was das Retriever-Herz höherschlagen lässt, war etwas dabei. Jeder
hatte die Gelegenheit, in Ruhe die eigenen Herausforderungen anzugehen.
Während jeweils ein Team an der Aufgabe arbeitete, hatten auch die Teilnehmer in der Wartezone
eine gute Zeit. Da die meisten eine längere Trainingspause hinter sich hatten, war es schön, sich mal
wieder auszutauschen, neue Leute kennenzulernen und einfach gemeinsam Zeit mit den Hunden zu
verbringen.
Mit ganz trockenen Pfoten mussten die Hunde das Revier aber zum Schluss doch nicht verlassen.
Eine letzte Markierung durften alle am Wasser arbeiten. Abgekühlt, mit den schönsten Matschpfoten
und vielen neuen Ideen für das eigene Training verließen wir gegen 16:30 Uhr das Revier.
Danke an Kirstie Berger für die tolle Organisation, für das Training und die wertvollen Tipps. Danke an
alle Teilnehmer für die nette Atmosphäre und das freundliche Miteinander. Eins ist sicher: Der
nächste Trainingstag kommt bestimmt und wir freuen uns schon sehr darauf – egal ob mit oder ohne
Wasser!

Bericht von Barbara Ofer

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BHP Vorbereitungsseminar

BHP Vorbereitungsseminar mit Sachkundenachweis am 12.09.2020 beim VDH Oggersheim

Am Samstagmorgen trafen wir uns, dass waren: 2 Golden, 1 Labbi, 3 Toller und 4 Flats mit dazu gehörigen Frauchen und Herrchen auf dem Übungsgelände des VDH Oggersheim. Unsere Trainerinnen Nicole und Nina begrüßten uns und den Leiter des heutigen Seminars Achim Beringer. Dieser erläuterte den geplanten Tagesablauf und ermunterte die Gruppe zu jeder Zeit aufkommende Fragen zu stellen, die er den ganzen Tag bereitwillig, interessiert und freundlich beantwortete. Seine lockere, aufmunternde Art ließ fast jeglichen Druck von uns fallen und so starteten wir, einer nach dem anderen mit den BHP-Übungen. Ich denke jeder Teilnehmer konnte die für ihn nötigen Tipps und Eindrücke mitnehmen.

Zum Abschluss dieses Seminars schrieben wir den Sachkundenachweis, den man zum Ablegen der BHP Prüfung benötigt. Mit großer Freude der Beteiligten konnte Achim Behringer verkünden, dass ihn alle bestanden haben. Nicht nur unsere Hunde waren nach so einem interessanten, vielseitigen und aufschlussreichem Tag total k.o. Vielen Dank an Nicole und Nina, die uns so optimal für dieses Seminar vorbereitet haben und uns mit leckerem Kuchen in der Pause versorgten. Herzlichen Dank auch an Achim Behringer, der mit seiner lockeren, jedoch sehr professionellen Art, uns einen aufschlussreichen, tollen Tag bescherte.

Barbara mit Alwine

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Dummyschnupperkurs

Unser Dummy-Schnupperkurs BZG 4

Am 16. August 2020 startete unser Dummy-Schnupperkurs über einen Zeitraum von 5 Wochen und ich war sehr gespannt, wie meine knapp 20 Monate alte Golden Retriever Hündin Joyce mitarbeitet. Wir waren eine kleine Gruppe mit 2 Hündinnen und 1 Rüden. Unsere Trainerin Nicole Schulmerich hat uns beim ersten Treffen eine Menge „theoretisches Wissen“ vermittelt und wir waren schon alle total gespannt auf die ersten praktischen Übungen. Tipps zur richtigen Dummy Größe, ggf. Futterbeutel, richtiger Pfiff für den Rückruf, die Suche und das Erlernen einer guten Körperhaltung war ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Unsere Hund-Mensch-Teams wuchsen von Woche zu Woche über sich hinaus und wir waren begeistert, wie man durch die Dummy-Arbeit seine Hunde geistig und körperlich fordert und sich die Bindung und das Vertrauen intensiviert. Das Grundgerüst der Dummy-Arbeit wie Markierung, Einweisen und Verlorensuche wurde verinnerlicht und wir waren stolz, wie sich nicht nur unsere Goldies, sondern auch wir entwickelt haben. Gemeinsam in der Natur Erfolgserlebnisse teilen hat uns allen großen Spaß bereitet und wir werden fleißig dranbleiben und üben. Herzlichen Dank an Nicole für ihren unermüdlichen Einsatz und vor allem Geduld.

Gez. Alexandra Heyne mit Lightning Dreams Quite Amazing Joyce

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Gaby

Wassertraining

Wassertraining mit Fotoshooting am Stausee 

Am 04.07.20 sind 6 Mensch-Hunde-Teams, sehr früh aufgestanden, um an einem Wassertraining inklusive Fotoshooting teilzunehmen. Bei wunderschönem Wetter an einem tollen Stausee, arbeiteten wir folgende Wasseraufgaben: Wasser-Land-Markierung, Doppel-Wasser Markierung , Voran, über den Fallbereich einer Markierung im Wasser, zum anderen Ufer, Dreifachmarkierung Wasser-Land-Wasser. Die Übungen wurden im Einzelnen Aufgebaut, zusammengesetzt und dann durchgearbeitet. Jeder konnte seinem Leistungsstand entsprechend trainieren, an seinen Baustellen arbeiten und kleine Erfolge sehen....Ich hatte wie immer viel Spaß mit Euch im Training und freue mich schon aufs nächste Mal. Danke Silvia Gaspari für die Organisation und die Fotos.

 

Myriam Reidenbach-Eberle

 

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Jahresabschlusstraining 2019

Am letzten Oktobersonntag 2019 hatten Kirstie Berger und Ralf Gerhard zum Jahresabschlusstraining geladen.

Der Wetterbericht versprach trockenes Wetter bis 16 Uhr, so folgten sechs Mensch-Hund-Teams und zwei Helfer der Einladung und machten sich auf den Weg in den Pfälzer Wald, um einen ganzen Tag lang Dummys zu suchen und zu finden.

 

Nach Abfragen des Trainingsstandes und Besprechen der aktuellen „Baustellen“ begannen wir mit einfachen Markierungsaufgaben auf einem Waldweg, die ausgebaut wurden zum Blind mit Vertrauenspunkt. Später wurden sie noch durch eine Verleitung erschwert. Dieser Verleitung schaffte kein Hund zu widerstehen…

 

Der Standort wurde gewechselt und es ging ins unwegsamere Gelände abseits des Weges. Wieder mussten die Hunde eine Markierung arbeiten, zuvor aber noch ein Blind im Gehölz holen. Der Weg zum Blind war zum einen erschwert dadurch, dass das Gelände keinen direkten Laufweg vorgab, zum anderen kannten die Hunde die Platzierung des Dummies nicht.

 

Die letzten Aufgaben im Wald waren dann Markierungen mit einem Hindernis, das auf dem Weg zum Dummy überwunden werden sollte. Einmal fielen die Dummies hinter einen Baumstamm, danach sowohl davor als auch dahinter.

 

Zum Ende des Tages wurde auf einer großen Freifläche noch ein Appell gearbeitet. Da sowohl das Tageslicht als auch die Konzentration des ein oder anderen Hundes langsam nachließ, war dies die letzte Aufgabe für alle.

 

Mit der Abschlussbesprechung und den Ausblicken aufs nächste Trainingsjahr fielen auch die ersten Regentropfen – der Wetterbericht hielt, was er versprochen hatte.

Alle Dummyleute zeigten sich begeistert von diesem arbeitsintensiven Tag, den vielen Anregungen und Tipps, die es gab und den Trainingsideen für den Winter.

Und nicht nur das, es war ausreichend Zeit für Gespräche, Erfahrungsaustausch und Kaffee.

 

Schön wars!!!

Ich möchte mich ganz herzlich bedanken bei Kirstie Berger für alle gestellten Aufgaben, die Erkärungen und Hinweise, bei Ralf Gerhard, der alle Teams unermüdlich mit der Kamera begleitet hat und bei den Helfern Joachim Theobald und Myriam Reidenbach-Eberle, die den ganzen Tag für uns Dummies geworfen und beschossen haben.

Wir alle hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!

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Herbstwanderung

Am 26.10.2019 trafen sich einige wanderfreudige 2 u. 4 Beiner zur alljährlichen Herbstwanderung der BZG 4.

Bei goldenem Oktoberwetter, starteten wir an der Totenkopfhütte im ElmsteinerTal. Unser Ziel die Hellerhütte erreichten wir zur Mittagszeit. Nach gemütlicher Einkehr bei guten Pfälzer Spezialitäten ging es dann wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Eine schöne Wanderung bei tollem Herbstwetter war zu Ende.

Danke an Joachim für die Organisation.

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IMG 4289 Wesenstest klein

Wesenstest mit Birgit Muhr in Mehlingen

Am 21./22. September 2019 fand ein Wesenstest in der Bezirksgruppe Pfalz mit der Richterin Birgit Muhr statt. Am Samstagmorgen hieß es dann sehr früh aufstehen, um mit meiner Hündin Finya in die schöne Pfalz nach Mehlingen bei Kaiserslautern zu fahren.

Angekommen am Prüfungsgelände fühlten wir uns etwas verwaist, weil außer Finya und mir noch niemand anwesend war. Kurz darauf stieß die Sonderleiterin Martina Werle zu uns und begrüßte uns herzlich. Nach und nach füllte sich der Parkplatz und die acht Gespanne meldeten sich am Prüfungsgelände an.

Um etwa 9 Uhr begrüßte uns Martina zum Wesenstest unserer Hunde und erklärte uns noch einige organisatorische Abläufe. Anschließend stellte sich die Wesensrichterin Birgit Muhr vor und erklärte den Ablauf des Wesenstests. Die Kreisprobe übten wir als Trockenübung und Martina spielte den Hund in der Mitte. Birgit Muhr erläuterte die wichtigen Details, die wir beachten sollten. Im Anschluss daran führte sie uns an die einzelnen Stationen mit optischen und akustischen Reizen, erklärte was dort auszuführen sei und wir Teilnehmer einigten uns auf deren Besetzungen.

Und dann begann der Wesenstest der Hund-Mensch-Teams. Da das Verhalten des Hundes gegenüber Menschen, optischen und akustischen Reizen beim Wesenstest beurteilt wird, galt es nun alle bereits erlernten Kommandos des Hundes zu vergessen, damit der Hund ein spontanes, möglichst unbeeinflusstes Verhalten zeigen konnte.

Nach dem Eintreffen des jeweils zu prüfenden Hundes begrüßte Birgit Muhr das Team, kontrollierte die Chipnummer und die Zähne und führte ein Gespräch darüber, was der Hund bisher im Leben erlebt hat. Im Anschluss daran wurden die Teams auf einen lockeren Spaziergang geschickt. Die Hunde durften unangeleint das Gelände erkunden. Alle teilnehmenden Hunde zeigten hier sehr schöne Bindungen zu ihren Bezugspersonen. Nach dem Spaziergang galt es mit dem Hund mehrmals frei durch eine Menschenmenge zu gehen, die sogenannte Fußgängerzone. Dann folgten Apportierspiele mit diversen Gegenständen, Zerrspiele mit dem Besitzer und der Richterin, Seitenlage und Spielen mit Fremdpersonen. Nach dem Spielen ging es gemeinsam mit dem Hund in eine halbkreisförmige Menschengasse, die sich hinter dem Team als Kreis schloss. Die Kreisprobe simuliert eine leichte Bedrängung des Hundes, wie es zum Beispiel beim Aufzugfahren der Fall ist. Hier war es sehr interessant das Verhalten der verschiedenen Hunde zu beobachten. Birgit Muhr ließ uns hier an ihrem Wissen bzgl. des Ausdrucksverhaltens des jeweiligen Hundes teilhaben und erklärte den Teilnehmern sehr viel. Im Anschluss an die Kreisprobe ging die Richterin mit dem Team in Richtung des Schützen und es wurden drei Schüsse abgegeben. Zum Schluss folgte dann ein Parcours mit optischen und akustischen Reizen, die der Hund möglichst selbstständig erkunden sollte, wenn nötig durch den Besitzer unterstützt werden konnte.

Die Richterin Birgit Muhr begleitete das Hund-Mensch-Team sehr ruhig und gelassen durch den gesamten Test. Immer wieder erläuterte sie verschiedene Verhaltensweisen der Hunde, was für uns Teilnehmer sehr informativ war. Birgit Muhr war den Hunden gegenüber sehr zugewandt und motivierte die Hunde und auch deren Halter.

Den gesamten Samstag schien herrlich die Sonne, was sicher auch positiv zu der fröhlichen und gelassenen Stimmung beitrug. Die Teilnehmer haben sich bei der Besetzung des Parcours, als Spielpartner oder auch Einsatz in der Menschenmenge gegenseitig unterstützt. Im Anschluss an den Test warteten alle geduldig auf den Bericht der Wesensrichterin des jeweils geprüften Hundes und jedes einzelne Team wurde applaudiert. Alle Teams konnten den Wesenstest erfolgreich absolvieren. Meine Hündin Finya zeigte sich an diesem Tag so, wie sie sonst auch ist, voller Energie.

Mein herzlicher Dank gilt Birgit Muhr für das faire, kompetent empathische Richten und die entspannte Atmosphäre während der Testdurchläufe, der Sonderleiterin Martina Werle für die sehr gute Organisation und Durchführung des Tages, Andreas Werleder den ganzen Tag als Schütze tätig war, Roland Steller für die Bereitstellung des Prüfungsgeländes, Angelika Simons für die schöne Fotobegleitung unserer Hunde während des Tests und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für diesen schönen harmonischen Tag.

Dagmar mit Nette`s Golden Tal Lovely Mia Finya

Fotos: Angelika Simons

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Foto3 Leistungswesen BZG4 CZ 5 19 Die Platzierten

Bericht zum 4. Elwetritsche Workingtest 2019 Anfängerklasse

Am 7. September 2019 klingelte unser Wecker schon sehr früh und wir haben uns auf den Weg in die Nähe von  Pirmasens gemacht. Pünktlich zur Begrüßung hat es leider auch schon, wie in der Vorhersage prophezeit, leicht angefangen zu nieseln. Die Begrüßung fand zusammen mit den Teilnehmern der Schnupperklasse statt. Nach einigen organisatorischen Worten und der Begrüßung durch die Richterinnen Petra Beringer und Gabi Elfers gab es noch eine Einstimmung durch einen Jagdhornbläser. Danach ging es los in das Gelände. 

Aufgabe 1: Treiben (Petra Beringer)

Man stand in einem kleinen Wäldchen, dort fand ein Treiben mit zwei Personen statt. Danach durfte der Hund in die Suche geschickt werden. Gearbeitet wurden zwei Dummys, welche aus dem doch etwas unwegsamen Gelände mit Brombeeren und Totholz geholt werden sollten. Das Gebiet war nicht so groß und die Dummys lagen zum Teil sehr nah beieinander.

Mittlerweile hatte es sich schon gut eingeregnet und wir waren froh als wir alle nach Aufgabe 1 etwas in den geschützten Wald sitzen durften.

Aufgabe 2: Mark + Memory (Petra Beringer)

Zuerst sollte der Hundeführer selbst ein Memory auslegen. Danach hat man sich um 180 Grad gedreht und ist gemeinsam mit der Richterin ein Stück Fuß gelaufen. Nun wurde eine Markierung in ein Maisfeld geworfen, die dann auch nach Freigabe gearbeitet werden durfte. Im Anschluss sollte auf das ausgelegte Memory geschickt werden.

Aufgabe 3: 2er Walk-Up Mark (Petra Beringer)

Man befand sich wieder auf der Wiese, zwischen Wald und Maisfeld, auf welcher bereits Aufgabe 2 gearbeitet wurde. Es wurde mit zwei Teams gearbeitet, die niedrigere Nummer stand rechts von der Richterin und die höhere Nummer links. Der nicht arbeitende Hund war an der Leine. Es wurde mit dem Walk-Up gestartet. Der Hund mit der niedrigeren Startnummer hat begonnen, danach war der andere Hund an der Reihe. Im Anschluss wurde die Position gewechselt. Jeder Hund hat zwei Dummys gearbeitet. Die Schwierigkeit bestand darin, dass die Hunde durch den Walk-Up über die alten Fallstellen arbeiten mussten.

Die Hälfte der Aufgaben hatten wir nun geschafft und es regnete immer noch in Strömen, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Wir hatten trotzdem sehr viel Spaß in unserer Gruppe. Nun ging es für uns bei Gabi Elfers weiter.

Aufgabe 4: Walk-Up + Mark (Gabi Elfers)

Aufgabe 4 bestand aus einer Markierung, bei welcher der Hund die Fallstelle nicht sehen konnte und einem Walk-Up. Zuerst wurde die Markierung geworfen, der Schütze und der Werfer haben sich dann wieder hinter einen Strohballen zurückgezogen und man musste mit der Richterin ein Stück Fuß laufen, bevor der Hund geschickt werden durfte.

Aufgabe 5: Doppelmarkierung (Gabi Elfers)

Aufgabe 5 und Aufgabe 6 wurden direkt nacheinander gearbeitet. Etwas in Entfernung stand ein Schütze, dieser hat mit Schuss eine Markierung vor einen Busch geworfen. Im Anschluss hat er nochmals geschossen und ein Werfer der weiter vorne stand, hat eine kurze Markierung, fast in gleicher Linie wie das Mark dahinter, geworfen. Die Richterin wollte die zuletzt geworfene, kurze Markierung zuerst haben. Wenn der Hund mit dem ersten Dummy drin war, hat der Schütze das hintere Dummy nochmals beschossen.

Aufgabe 6: Suche + Markierung (Gabi Elfers)

Der Werfer stand in einer Entfernung von ca. 100 Metern und konnte geländebedingt vom Hund nicht bzw. nur zum Teil gesehen werden. Dieser hat mit Schuss eine sehr hohe Markierung noch vorne, auf das Mensch-Hunde Team und den Richter, zugeworfen. Die Flugbahn war für den Hund sichtig, die Fallstelle jedoch nicht. Danach musste man sich um 180 Grad drehen und den Hund in höheren Bewuchs in eine kleine Suche schicken. Danach wurde wieder gedreht und der Hund durfte die Markierung als Memory arbeiten.

Nach dem Stechen um Platz 3 konnten wir dann alle zusammen in das Suchenlokal fahren und uns aufwärme und lecker Essen. Die Teilnehmenden der Schnupperklassen haben dort schon auf uns gewartet. Der Tag lief für uns sehr gut, wir konnte alle Aufgaben lösen, wobei ich nicht mit dem ersten Platz gerechnet hätte und sehr überrascht war als mein Name vorgelesen wurde. Wir haben uns natürlich riesig gefreut und durften einen echten Elwetritsche als Pokal mit nach Hause nehmen. Es war wirklich ein sehr schön organisierter Workingtest in einem tollen Gelände, mit anspruchsvollen, aber machbaren Aufgaben. Vielen Dank an den Sonderleiter Ralf Gerhard und die ganzen Helferlein, ohne die so ein Workingtest überhaupt nicht machbar wäre. Vielen Dank auch an die Richterinnen Petra Beringer und Gabi Elfers, die den ganzen Tag bei strömenden Regen im Gelände gestanden sind, uns die tollen Aufgaben gestellt und fair gerichtet haben. Wir hatten einen tollen Tag mit vielen netten Menschen.

Annegret Zimmermann mit Muschelsucher Dark Nala

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Wildgewöhnungsseminar

Wildgewöhnung mit Claus Egner in Schifferstadt

Am 08.06.2019  fuhr ich mit meinem Nova Scotia Duck Tolling Retriever Riaan nach Schifferstadt. Eingepackt hatten wir genügend Leckerlies, eine Tube Leberwurst, eine Zugstoppleine, eine Ablaufleine und noch vieles mehr. Voller Vorfreude auf den bevorstehenden Tag kamen wir dann am Austragungsort des Seminars an: der Forstbetrieb in Schifferstadt.

Zunächst wurde in gemütlicher Runde die Begrüßung von Angelika vorgenommen, um dann auch gleich an Claus das Wort zu übergeben. Dieser stellte den Teilnehmern den Tagesablauf vor und schon ging es los.  Mit gemacht haben noch zwei Golden Retriever Rüden und ein Labrador Hündin. Eine schöne Gruppengröße für eine erste Wildgewöhnung. Mein Riaan war mit seinen 12 Monaten der jüngste Teilnehmer.

Zunächst starten wir mit den Grundlagen.  Das Apportieren von etwas bekanntem: ein Dummy. Weiter ging es dann mit einem Kaninchen-Felldummy. Die Hunde und Besitzer waren von Anfang an mit Feuereifer dabei und lösten die von Claus gestellte Aufgabe. Danach packte Claus direkt mal das erste „richtige“ Wild aus: ein Rehlauf. Diese Aufgabe gefiel Riaan super gut!

Von Claus lernten wir, dass ein Kaninchen „einfacher“ für die Hunde zu tragen ist. Die Hunde zeigten beim ersten Kontakt alle unterschiedliche Verhalten, von Skepsis bis hin zu direktem Tragen war alles in der Gruppe dabei.

Im Laufe des Tages ging es immer wieder einzeln an die Wildsorten und auch Schleppen wurden gearbeitet. Hier durften die Hunde beim ersten Mal zuschauen und die Hundeführer lernten das Ritual „Untersuchen der Anschussstelle“. Mit jeder kleinen Schleppe wurden die Hunde sicherer in ihrer Arbeit.

Das Highlight war dann eine Suche bei der alle vier Hunde in der Line gearbeitet haben. Was war ich stolz auf Riaan, der hier brav gewartet und dann immer erfolgreich gefunden hat. Auch die anderen Hunde lösten diese Aufgabe ohne Probleme und apportierten mit Freude zu ihren Besitzern.

Zum Abschluss wurde dann von Claus noch eine Taube und ein 3 kg Fuchsdummy rausgeholt. Riaan schaffte es tatsächlich dieses zu tragen. 

Am Ende des Tages wurde allen Hunden ein gutes Gefühl mit Wild vermittelt und machten Ihre Besitzer alle sehr stolz. Ich bin mir sicher, dass alle Hunde spätestens am Abend tief und fest geschlafen haben nach diesem ereignisreichen Tag. Sicherlich träumten die Vierbeiner von Enten und Kaninchen, vielleicht sogar auch die Zweibeiner. Nun gilt es diese Wildanfänge im Training zu Hause zu festigen und zu wiederholen.

Vielen Dank an die BZG Pfalz, die uns dieses Seminar ermöglicht hat. Einen besonderen Dank an Claus und Angelika Egner, welche den Tag liebevoll organisiert und durchgeführt haben. Ein rundum gelungener Tag, der mir wieder einiges neues über meinen Bub lehrte.

Jessica Schreiber mit Devil´s Paintbrush Indicator Meliphilus

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Graue Schauzen 1

Graue Schnauzen in Bewegung

Vier glückliche Hunde waren es, die am Samstagnachmittag in Ludwigshafen nicht nur die Sonne und den gepflegten Hundeplatz genießen konnten.

Denn die Referentin Sibylle Müller hat den geliebten grauen Schnauzen ein vielseitiges Bewegungstraining ermöglicht, das sowohl einen kontrollierten Muskelaufbau erlaubt, als auch Steifheit beseitigen kann und die Belastungsfähigkeit, Balance und Trittsicherheit stärkt.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde jedes Teilnehmerteam zur generellen Konstitution und etwaigen Problemen befragt, auf die bei Bedarf am Nachmittag gesondert eingegangen werden konnte. Im Anschluss prüfte Sibylle Müller das Gangbild jedes Hundes und führte einen Check von Muskeln und Skelett durch, um eventuell unerkannte Probleme zu identifizieren.

Danach startete der aktive Teil der Veranstaltung, der in mehrere Einheiten unterteilt wurde, um zwischendurch zu verschnaufen, kleine Theorie-Themen zu besprechen und Feedback der Teilnehmer einzuholen. Bei den vielseitigen Übungen kamen zum einen Cavaletti-Stangen zum Einsatz, die, bodennah platziert, den Hunden eine gute Koordination der Beine abverlangten. Die verschiedenen Cavaletti-Aufbauten unterschieden sich insbesondere durch den Abstand der Stangen zueinander, sodass die Übungen in unterschiedlichen Tempi zu absolvieren waren – vom langsamen Lauf bis zum schnelleren Trab. Dabei kamen nicht nur die Hunde ins Schnaufen... Ergänzt wurden die Übungen durch Slalom-Einlagen und Laufübungen über verschiedene Untergründe wie Folien, gelochte Gummimatten und liegende Rampen mit unterschiedlichen Anti-Rutsch-Belägen. Die größte Koordination erforderte aber das Cavaletti-Mikado, bei dem die chaotisch übereinander liegenden Stangen möglichst unberührt überquert werden mussten.

Und das Hundeglück wurde perfekt, als sich alle Teams in der letzten dreiviertel Stunde auf Decken niederließen und entspannende Massageübungen am Hunderücken erlernten.

Sebastian mit Anna

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APD/R A in Otterberg

Dummy A in Otterberg

Am  4. Mai richtete die BZG Pfalz unter  Prüfungsleitung von Petra Beringer eine Dummy A und F aus.

Da die F schon früh morgens zugange war, durften die Starter  der A zu einer sehr angenehmen Uhrzeit aufschlagen. Um 10:30 Uhr durften wir unsere Papiere einreichen und schon bald ging es nach der Begrüßung  von  Petra Beringer und der Erläuterung zur Änderung der PO ( welche dem ein oder anderen leider an diesem Tag zum Verhängnis wurde )  los. Dieser Tag zeichnete sich wirklich mit einem schönen Miteinander unter den Startern sowie dem reibungslosen Ablauf aus.  Insgesamt gingen 16 Starter an den Start und gaben an diesem Tag gemeinsam mit ihrem vierbeinigen Teampartner ihr Bestes. Petra sorgte dafür das  die Aufgaben zügig von statten gingen und nahm mit ihrer lockeren menschlichen Art den Startern die Nervosität. Nervös war ich an diesem Tag bis zur letzten Aufgabe, auch wenn es meine vierte Dummy A war, so war diese etwas ganz besonderes für mich, ich durfte den Sohn meines Rüden Clyde zur Prüfung führen, bevor er in sein neues Zuhause zog.  Also war es für mich, eine Herzensangelegenheit.  Unser Awesome Mr. Watson from the Golden Seekers , meisterte jede Aufgabe mit mir und er wurde an diesem Tage sogar  Suchensieger, damit hatte ich sogar nicht gerechnet. Was soll ich sagen?  Well done, kleine Mann gerade mal mit 12 Monaten, so ein schönes Ergebnis, was will man mehr? Es war trotz miesem Wetter ein sehr schöner Prüfungstag, in angenehmer Atmosphäre und ein schönes miteinander . Was diesen Tag ein wenig düster erscheinen ließ am Ende  , von 16 Startern haben an diesem Tag leider nur 5 die Dummy A bestanden.  Bei jeder Aufgabe wurde mit gefiebert aber am Wasser kam bei vielen die vorher  wirklich gut dabei waren, das böse erwachen. Ich möchte mich bei allen mitverantwortlichen für diesen toll organisierten Tag bedanken.

 

Simone mit Mr. Watson

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APD/R F am 4.5.19 in Otterberg

Dummy F – 4.5.2019 bei der BZG 4 – Pfalz in Otterberg mit Cooper’s Golden Candid Boots, geschrieben von Iris Rolland
Richterin Petra Beringer
 
Als der Wecker klingelt, mich aus dem Tiefschlaf reißt und ich beim Blick auf die Uhr feststelle, dass es wirklich noch sehr früh ist, bereue ich ein wenig, zur Prüfung gemeldet zu haben. Selbst die Hunde, die mich sonst fröhlich begrüßen, bleiben in Ihren Körbchen liegen. Auch deren innere Uhr scheint mir einen Vogel zu zeigen. Aber es nutzt alles nix, gemeldet ist gemeldet also sitze ich pünktlich um 6 Uhr halbwegs wach im Auto. Vor mir liegen 250 km und etwa 2,5 Stunden Autofahrt durch Wind und Wetter. Es regnet wie aus Eimern, teilweise schneit es, als wäre ich unterwegs in den Winterurlaub.  
Am Ziel angekommen stelle ich erleichtert fest, dass es auch hier „nur“ regnet. Zwei fleißige Helfer hängen Sponsorenschilder auf und richten die Anmeldung ein, ich bin also richtig. Prima.
Mir ist tatsächlich flau im Magen und die Knie sind weich, insbesondere weil das letzte Training schlechter gelaufen ist als erwartet. Wir drei Starter werden von der Sonderleitung, Helfern und der Richterin herzlich begrüßt und brechen dann gemeinsam ins Gelände auf.  
Wir beginnen mit der Suche. Etwas im Hang gelegen starten wir auf einem Waldweg. Vor uns liegt ein breiterer, gut bewachsender Graben. Auf der anderen Seite endet das Suchengebiet ebenfalls an einem Waldweg, ein Dummy kann ich auf der gegenüberliegenden Seite im Hang liegen sehen, weitere Dummys sehe ich nicht. 5 Stück liegen im Gebiet, der Wind kommt von rechts, sodass ich mich entscheide, meinen Startpunkt etwas weiter links zu wählen. Weil ich Sorge habe, dass Boots auf der anderen Seite aus dem Suchengebiet rausschießt und viel zu groß anfängt, schicke ich ihn mit einer sanften Handbewegung los. Wie nervös ich tatsächlich bin merke ich, als Boots das Dummy schneller als sonst abgibt. Nachdem wir drei Dummies gearbeitet haben, darf ich den Hund erleichtert anleinen.
Als zweite Aufgabe steht der Walk up an. Alle drei Teams stellen sich in einer Line auf. Rechts steht Starnummer eins, ganz links wir, Startnummer drei. Wir stehen auf einer Wiese, rechts begrenzt von einem Waldweg links von Bäumen. In Blickrichtung steht ein Werfer. Jeder von uns wird eine Markierung aus dem Walk up geworfen bekommen. Gearbeitet wird jeweils von der rechten Position, sodass wir nach jedem Apport eine Position aufrücken und uns immer weiter nach vorne bewegen. Nachdem alle abgeleint haben, starten wir auf das Kommando „Walk on!“. Die Line, die sich an der Geschwindigkeit der Richterin orientiert, geht langsam voran, der erste Schuss fällt und das Dummy wird geworfen. Auf Freigabe darf der erste Hund sein Dummy apportieren, die anderen beiden sitzen ruhig und konzentriert neben ihren Hundeführern. Nach der Abgabe rücken wir einen Platz nach rechts und die Starterin mit der Startnummer eins rückt ganz nach links auf. Nun ist der zweite Hund und dann wir an der Reihe. Als ich dran bin habe ich noch weichere Knie als zuvor. Ich hatte mir vorgenommen, alle drei Hunde bei der Arbeit genau zu beobachten, denn ich finde es sehr spannend zu sehen, wie die Hunde mit dem Wind arbeiten. Leider kriege ich recht wenig mit,weil ich viel zu nervös bin.  
Ein Stück weiter auf der Wiese wird nun der Startpunkt für das Blind festgelegt und wir verstecken uns etwas abseits, damit der Helfer unbemerkt das Dummy auslegen kann. Die Hunde sollen auch
nicht sehen können in welche Richtung der Helfer sich wegbewegt. Die Wiese läuft zum Ende hin etwas schmaler zu. Die Baumreihe links schließt sich Richtung Weg. Der Wind kommt schräg von links, sodass der Hund gut Wind bekommen wird wenn er auf den angezeigten letzten Baum in der Reihe geschickt wird und an diesem rechts vorbei läuft. Boots läuft los, jedoch nicht weit genug, weil er irgendwas in die Nase bekommt und schwenkt leicht nach links, daher stoppe ich ihn und schicke ihn mit dem rechten Arm „back“. Als ich von der Perspektive her denke, dass er in Höhe des Baumes angekommen ist, gebe ich den Stopppfiff, direkt gefolgt vom Suchenpfiff und erkenne sofort, dass er Wind bekommen haben muss. Er läuft leicht nach links; da die Stelle unter dem Baum wohl etwas tiefer liegt. Aufgrund des Geländes verliere ich ihn kurz aus den Augen, da erscheint er schon wieder mit dem Dummy im Fang, worüber ich mich sehr freue. Der Rückweg kommt mir endlos vor, auch wenn ich davon überzeugt bin, dass hier nichts mehr schief gehen wird. Nun sind schon drei Aufgaben geschafft.
 
Die letzte Aufgabe, das Doppelmark am Wasser, findet in einem anderen Gelände statt, welches wir fußläufig erreichen. Auf dem Weg dorthin haben die Hunde nochmal die Gelegenheit sich zu lösen und wir drei Teilnehmerinnen nochmal kurz Zeit uns etwas zu sammeln. Während der erste Hund startet stellen wir uns etwas weiter entfernt außer Sicht. Ich selbst habe zwar den Schuss, aber das Wassermark kaum hören können. Das Pfeifen meiner Mitstarterin, die hier wohl leider den Hund etwas einweisen musste, beunruhigt mich etwas. Oh je. Nun sind wir an der Reihe. Links von uns ist ein kleinerer Teich, auf der anderen Seite des Ufers die Straße. Der Einstieg sieht ok aus. Wir stehen etwas erhöht, sodass wir die Wasseroberfläche gut sehen können. Auf den Schuss fällt das Mark ins Wasser, Platsch. Ich drehe mich leicht nach rechts, weil hier nun die andere Markierung fallen wird. Der Werfer ist für mich halbwegs zu erkennen, er wird vom Laub der Bäume verdeckt. Das Mark wird auf die andere Seite des Weges geworfen. Aus meiner Perspektive ist die Flugbahn kaum zu sehen, weil diese von den herabhängenden Blättern der Bäume verdeckt wird, jedoch kann ich die Stelle im Hang, auf der das Dummy auftrifft, gut sehen. Also weiß ich schonmal genau, wo das Dummy liegt. Ich glaube Boots kann von seinem niedriger liegenden Blickwinkel die Flugbahn etwas besser sehen, sicher bin ich jedoch nicht. Was ich aber bemerke ist, dass er sowohl die Landestelle als auch das Geräusch des Auftreffens auf dem Boden genau mitgekommen hat. Auf Freigabe schicke ich ihn und bin mir sicher, dass er dieses auf den Punkt holen wird. Nun wird mir bewusst, dass wir nur noch ein Dummy entfernt sind vom Bestehen der Prüfung – puh. Ich drehe mich zurück zum Wasser und schicke ihn nochmal los. Am Ufer sehe ich, dass er das Dummy im Wasser liegen sieht und ebenfalls schnurgerade darauf zu schwimmt. Er hat es, dreht um und schwimmt zurück – hoffentlich klappt alles…. Und wenige Sekunden später halte ich das nasse Dummy glücklich und zufrieden in meinen Händen. Geschafft. Juchuu!
 
Wir drei Starter gratulieren uns gegenseitig und fallen uns erleichtert in die Arme. Ich kann es kaum glauben, dass ich dank der letzten perfekt gelösten Wasseraufgabe den Suchensieg bekomme und bin mehr als glücklich, dass ich mich doch dazu aufraffen konnte, die Prüfung zu melden.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die solche Tage möglich machen, Sonderleitung Richter und Helfer – ohne die eine Prüfung nicht möglich wäre. Es ist nicht selbstverständlich sich Zeit für andere zu nehmen, sei es nun für die Vorbereitungen am Schreibtisch oder den ganzen Tag draußen bei Wind und Wetter.

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Dummy Seminar mit Iris Mulitze-Baur am 6./7.4.19

Da ich regelmäßig mit meinem Hund Dummytraining mache, hatte ich mich sehr gefreut als unsere Bezirksgruppe dieses Dummy-Seminar angeboten hat: endlich mal wieder die Möglichkeit Neues zu lernen und mit meinem Hund ein schönes, arbeitsreiches Wochenende in netter Gesellschaft zu verbringen.

Auf den Punkt gebracht: meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt.

Die Voraussetzungen waren ideal: trockenes, nicht zu warmes Wetter und eine sehr gute Organisation.

Und das Training von Iris war einfach toll.
Auf Basis der unterschiedlichen Leistungsniveaus der Hunde wurden zwei Gruppen gebildet, die jeweils blockweise sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag trainiert haben. Diese Einteilung fand ich sehr gut: mein Hund konnte für eine längere Sequenz konzentriert arbeiten und hatte dann die Möglichkeit sich richtig auszuruhen während die andere Gruppe trainierte.
Die einzelnen Aufgaben für die zwei Gruppen bzw. die einzelnen Hunde wurden von Iris individuell an die Hunde angepasst und Iris erklärte sehr viel, so dass jeder Teilnehmer eine sehr individuelle Betreuung bekam.

Meine ganz persönliche Bewertung: unabhängig vom individuellen Leistungsniveau und den eigenen Ansprüchen ist man bei Iris bestens aufgehoben, da sie sehr gut auf das einzelne Hund-Mensch-Team eingeht. Und ich fand die Team-Aufgaben toll: wir haben immer als 3er oder 4er Team gearbeitet.

Und für meine Ina war das Wochenende ein Hauptgewinn: als sie Iris sah, war sie vor lauter Freude nicht mehr zu bremsen - bei Iris war sie zuletzt vor ca. 6  Jahren u.a. im Welpentraining und das muss ihr sehr gut gefallen haben.

Und zum Abschluss vielen Dank an alle, die zu diesem schönen Wochenende beigetragen haben: Nicole für die Orga, Iris für das Training, Herrn Hoffmann für das Revier und alle anderen, die im Hintergrund geholfen haben.

Ingrid + Beaverlodge’s Ina

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Erste Hilfe für Hund und Besitzer

 So lautete der Arbeitstitel der von der DRC/BZG 4 initiierten Schulungsveranstaltung. Nicole Schulmerich aus Böhl-Iggelheim hatte keine Mühen gescheut und konnte die Tierarztpraxis Zeppelinstrasse aus Böhl für dieses Projekt gewinnen. In einer sehr informativen und kurzweiligen Unterweisung in Theorie und Praxis konnte die anwesende Tierärztin, Martina Schubert unter Beteiligung von Stefanie Schwarzwälder und ihrer Australien Shepard-Hündin „Bubbles“ den anwesenden 32 Teilnehmern wertvolle Hinweise rund ums Thema geben. Von Verletzungen, Knochenbrüchen, Vergiftungen bis hin zur Reanimation ging es darum, Tipps für richtiges Reagieren und die richtige Hilfe im Fall der Fälle zu bekommen. Man kam schnell überein, dass man am besten Erste-Hilfe-Maßnahmen beherrschen kann, wenn man sich im Vorfeld auf solche Notfälle gut vorbereitet hat.

Zu Beginn widmeten wir uns erst einmal der Frage wie man beim gesunden Hund feststellen kann, dass es ihm gut geht. Stichworte: Normtemperatur, Atem- und Pulsfrequenz, Schleimhäute und vieles mehr. Weitere Schwerpunkte waren die Reanimation, die richtig ausgerüstete Notfallapotheke, das richtige Anlegen von Verbänden, das Stillen von Blutungen, das Versorgen von Wunden, Verletzung der Sinnesorgane Augen und Ohren, Fremdkörper in den Atemwegen, Verletzungen von Organsystemen bis hin zum Schock, Vergiftungen, Hitzschlag und nicht zuletzt die gefürchtete Magendrehung.

Highlights waren die praktische Darstellung vieler Verbände und praktischen Maßnahmen an „Bubbles“, die mit einer stoischen Ruhe all das über sich ergehen ließ, als würde sie täglich nichts anderes machen. Bei so einem kooperativen Hund konnte die praktische Anschauung nicht besser sein. Dafür erntete sie am Ende der ca. zweistündigen Veranstaltung ebenso wie Frau Schubert und Frau Schwarzwälder einen kräftigen Applaus. Mit einem ausführlichen Skript, in welchem die Seminarinhalte nochmals anschaulich aufgeführt waren, machten sich die Teilnehmer zufrieden auf den Heimweg.

Alle waren sich einig: Besser konnte man die Thematik nicht vermittelt bekommen, und alle fühlten sich nun ein gutes Stück sicherer, zielgerichtet und effektiv die Maßnahmen anwenden zu können, in der Hoffnung, dass dieser Fall nie eintreten möge.

 

Sacha und Nina Bernhard

mit Highlands‘ Dream of Gold Breandan „Boomer“

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Herbstwanderung 2018 im Silbertal

Am 27. Oktober war es wieder soweit. Die traditionelle Herbstwanderung der BZG4-Pfalz stand an.

Um 10 Uhr trafen sich die zahlreichen Teilnehmer mit ihren Vierbeinern am Forsthaus Silbertal bei Wachenheim. Bei bestem Herbstwetter führte uns ein schöner Wanderweg über das Benjetal zurück zum Forsthaus.

Bei angeregten Gesprächen während der Wanderung und bei einer verdienten Rast im Wald konnten viele neue Kontakte geknüpft werden.

Besonders beeindruckend war, wie entspannt und ruhig das große Rudel die Wanderung meisterte.

Nach drei schönen Stunden waren wir wieder zurück am Forsthaus Silbertal. Dort wurde bei gutem Essen noch viel über unsere Vierbeiner gesprochen. Ein schöner Tag fand einen schönen Abschluss, und alle waren sich sicher „im nächsten Jahr sind wir wieder dabei“.

Einen ganz besonderen Dank an dieser Stelle  an Joachim Theobald für die gelungene Organisation, und dass er uns sicher und gut durch den Pfälzer Wald geführt hat.

Claus Egner

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Formwert und Wesenstest am 22./23.09.18

Am Sonntagmorgen dem 23.09.2018 standen für unseren 18 Monate alten
Golden-Rüden Nolan der Wesenstest und die Formwertbeurteilung auf dem
Programm.
So machten wir uns am frühen Sonntagmorgen auf den Weg nach Mehlingen, um
pünktlich um 8:30 Uhr am Treffpunkt zu sein. Der Test fand auf einem schönen,
weitläufigen an den Wald angrenzenden Gelände statt.
Nach dem Eintreffen aller Teilnehmer und Abgabe der Papiere erläuterte die
Wesensrichterin Birgit Muhr ausführlich den Ablauf des Wesenstests und es
wurden die Aufgaben für den Parcours verteilt.
Nolan war als vierter Hund an der Reihe. Zunächst wurden Herrchen und
Frauchen befragt, dann erfolgte die Chip- und Zahnkontrolle. Danach ging es
weiter mit dem für den Hund interessanten Teil des Tests. Zunächst gab es einen
kleinen Spaziergang, bei dem Nolan erst einmal weiträumig das Gelände
erkundete und dem Parcours mit den optischen und akustischen Reizen schon
mal einen kurzen Besuch abstattete. Danach bewegten sich viele Menschen auf
dem Gelände, wir spielten ohne und mit Gegenständen mit dem Hund. Er durfte
mit fremden Menschen spielen, sollte sich auf die Seite legen, was er dann gleich
in die Rückenlage umwandelte. Es folgten noch 3 Schüsse, der Schütze wurde
dann begeistert besucht. Nach der Kreisprobe ging es endlich zum Parcours mit
Trommel, Flatterbändern, einem rappelnden Eimer, einem roten Wackelpferdchen
, Kuhglocke und einem sehr netten Gespenst. Alle Reize wurden sofort untersucht
und auf Spieltauglichkeit getestet.
Danach ging es für uns noch weiter zu Gisela Werner zur parallel stattfindenden
Formwertbeurteilung.
Anschließend halfen wir wieder weiter beim Wesenstest für die anderen Hunde.
Hier auch ein Lob an alle Teilnehmer, es waren immer genügend Helfer für
Kreisprobe, Parcours etc. da.
Für diesen Sonntag waren Sturm und Unwetter vorhergesagt, zum Glück war uns
der Wettergott noch wohlgesonnen. Es hat zwar gelegentlich leicht geregnet und
war etwas windig, aber das Unwetter kam erst nachmittags nach dem Ende der
Veranstaltung richtig auf.
Vielen Dank an die Sonderleiterin Martina Werle und das Helferteam der BZG 4
Pfalz für diese sehr gut organisierte Veranstaltung auf einem tollen
Prüfungsgelände.
Und natürlich herzlichen Dank an die beiden Richterinnen Birgit Muhr und Gisela
Werner für das nette und kompetente Richten.
Es war ein angenehmer Tag und hat Spaß gemacht. Sehr schön war natürlich
auch, daß am Ende des Tages alle teilnehmenden Hunde den Wesenstest
bestanden hatten.
Sabine Bressler mit Nordic Nolan of good Geasan

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BHP am 23.09.18 in Ludwigshafen - die erste nach VDH Prüfungsordnung

Am Sonntag, den 23.09.18 traten 6 Mensch - Hund Teams des Begleithundetrainings bei Nicole zur BH Prüfung in Zusammenarbeit mit dem Verein für Hundeliebhaber in Oggersheim an. Das Besondere an dieser Prüfung : die Teams haben ihr Training während der Vorbereitung auf die "neue" Prüfungsordnung nach den VDH Richtlinien umgestellt und die Prüfung als erste nach dieser auch abgelegt. Unser Respekt dafür an die Hundeführer und ihre Vierbeiner. Mit Sicherheit für alle keine leichte Aufgabe, die sie aber bravourös gemeistert haben.

Wir gratulieren allen, die den Tag gemeistert und bestanden haben.

Danke an den Trainer Rainer Lebert, das Küchenteam und den Vorstand des VdH Oggersheim für die gute Zusammenarbeit und ihre Unterstützung.

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3. Elwetritsche WT am 01.09.18

 

3. Elwetritsche Workingtest 2018 der BZG Pfalz

Mir als Sonderleitung des Elwetritsche Workingtest liegen die Neulinge oder auch Anfänger sehr

am Herzen. Denn wo begann man selbst mit seinem eigenen Hund bei einer Dummyprüfung?

Genau, bei einem Schnupperworkingtest. Hundeführer und Hund finden sich gemeinsam in einer

Situation wieder, die zwar mehrfach im Training geübt wurde und vor den Augen eines Richters

bewertet bzw. beurteilt wird. Das Lampenfieber steigt, trotz dass es ein Schnupperworkingtest ist.

Wie wird mein Hund auf meine Nervosität reagieren. Verstehe ich die vom Richter gestellte

Aufgabe richtig. All die Dinge und noch mehr gehen in den Köpfen der Teilnehmer umher.

Doch genau dafür ist der Schnupperworkingtest gedacht. Einfach mal Prüfungsluft zu schnuppern.

Schauen, wie geht es meinem vierbeinigen Freund dabei. Gemeinsam noch mehr Vertrauen

aufbauen und lernen, ja lernen soll im Vordergrund stehen.

Der Elwetritsche Workingtest hat dies auch 2018 alles geboten. Einfühlsame Richter, Zeit eine

Aufgabe nochmal zu wiederholen um positiv aus der Aufgabe zu gehen. Ich sah strahlende

Hundeaugen, gut gelaunte Teilnehmer und ganz viele motivierte Helfer.

Ich bedanke mich bei unseren geduldigen Richtern und unserem Reviergeber.

Eure Sonderleitung

Kirstie Berger

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Foto 3 BZG4 Pfalz CZ 3 18 APD R Otterberg die Platzierten

APD/R A am 28. April 2018 in Otterberg

APD A in Otterberg am 28.04.2018

Bei idealem Wetter starteten 24 Teams bei der Dummy A Prüfung in Otterberg.

Nach der Erledigung der Formalitäten gab es eine nette Begrüßung durch die

Sonderleiterin Martina Werle und die Richterin Petra Beringer. Für die Hunde mit

den ersten Startnummern ging es gleich ins Gelände. Die Hundeführer mit den

etwas höheren Startnummern hatten noch Zeit eine kleine Runde mit ihren

Hunden zu gehen. Die einzelnen Aufgaben wurden nacheinander gerichtet.

Zunächst die Verlorensuche an einem kleinen Graben mit einem kleinen

Wasserlauf. Die Dummys lagen sowohl auf der hiesigen Seite vom Wasser als

auch auf der anderen Seite im Hang. Ein interessantes Suchengelände, das trotz

der geringen Entfernungen der Dummy A kleinere Schwierigkeiten bot. Als

nächstes folgte die Einzelmarkierung Land gefolgt vom Apell und Memory. Beim

Apell und Memory stand der Schütze und Werfer schräg rechts vor dem Team.

Team und Richter liefen auf einer Geraden parallel zum Schützen/Werfer ca 20

Schritte. Dann fiel der Schuss und das Dummy schräg rechts vor dem Team. Nun

folgte weitere Fußarbeit am Dummy vorbei bis der zweite Schuss fiel. Nun

mussten Führer und Hund sich drehen und der Hund nach schräg links zur

Markierung geschickt werden. Als letzte Aufgabe folgte die Einzelmarkierung am

Wasser.

Trotz der hohen Meldezahl und flüssigem Richten trat keinerlei Hektik auf. Die

Prüferin Frau Beringer hatte für jeden ein nettes Wort und genügend Zeit um alles

genau zu erklären und noch ein paar beruhigende Worte los zu werden. Diese

gute Stimmung spiegelte sich auch während des gesamten Prüfungsablaufes bei

den Teilnehmern. Trotz der hohen Meldezahl und längeren Wartezeiten war die

Stimmung in der Wartezone gut, es ergaben sich nette Gespräche und Daumen

für die Mitstarter wurden gedrückt.

Für Easy und mich lief alles Bestens. Schon während der Prüfung war mir

bewusst, dass sie, auch unter Prüfungsstress, sehr gut gearbeitet hat. Schon

damit war ich sehr zufrieden. Das unsere Leistung dann tatsächlich mit dem

Traumergebnis von 80 Punkten belohnt wurde hat mich natürlich besonders

gefreut.....so richtig bewusst geworden ist mir das aber erst auf der Heimfahrt im

Auto.

Vielen Dank nochmals an die Sonderleiterin Martina Werle für die perfekte

Organisation, an die Richterin Petra Beringer für die nette und ruhige Art des

Richtens und natürlich für die Helfer, die den ganzen Tag für uns Dummys

ausgelegt und geworfen haben.

Gaby Bartsch mit FH Balanced Easy von Morito

(Foto:  Andreas Werle)

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JAS/R am 21. April 2018

Jagdliche Anlagensichtung JAS am 21. April 2018 in Schifferstadt

End(t)e gut, alles gut!

Oder: 2 Tafeln Schokolade später...

Heute sollen die jagdlichen Anlagen unserer Hunde gesichtet werden. Wir waren alle

gespannt, wie dies nach der neuen Prüfungsordnung gehen soll. Von daher nach der

Begrüßung eine ausführliche Erläuterung durch den Prüfungsleiter, Manfred Pauels, vorab

an alle Teilnehmer. Das war sehr aufschlussreich und das Beste: man kann nicht durchfallen,

es sei denn der Hund ist überhaupt nicht schussfest, entzieht sich den Aufgaben, schwimmt

nicht oder nimmt weniger als 2 Stück Wild auf.

Durch Chipkontrolle und Überprüfung des Zahnstatus konnten sich die Richter hautnah ein

Bild über Selbstsicherheit und Sozialverträglichkeit des Hundes machen und dann ging es

auch schon ab ins Gelände. Es war heute übrigens eine wunderbar gemischte Gruppe mit 4

Teilnehmern, unser Golden, ein Flat, ein Toller und ein Labrador, die es mit 5 Richtern

aufgenommen haben.

Nachdem die 4 Hunde jeweils eine Aufgabe gearbeitet hatten wurde für jeden Hund einzeln

das Gesehene offen durchgesprochen. Jeder Richter erläuterte aus seiner Position das

Verhalten des Hundes während der Arbeit. Was war gut, was war nicht so gut, wie hat der

Hund die Herausforderung angenommen, welche jagdlichen Anlagen waren erkennbar.

Manchmal war noch ein kurzer Blick in die Prüfungsordnung erforderlich, weil die

Anlagensichtung ja noch sehr neu ist, aber die Richter kamen immer rasch zu einem guten

einvernehmlichen Ergebnis.

Aus meiner Sicht eine gute gelungene Sache diese neue jagdliche Anlagensichtung. Für den

Hundeführer heißt es nur: „Nix machen, wir wollen ja die natürlichen Anlagen sehen, wie der

Hund sich gibt, wie er die Aufgabe löst“. Von daher war eigentlich gar nicht so viel

Schokolade als Nervennahrung notwendig.

Zum Schluss hieß es dann für alle Teilnehmer: „End(t)e gut, alles gut!“, denn alle hielten eine

gute und faire Beurteilung der jagdlichen Anlagen ihres Hundes in der Hand.

Daher von dieser Seite nochmals vielen Dank an das Richterteam, die sich alle Mühe mit der

Beobachtung und Beurteilung unserer Hunde gegeben haben, offen und fair gerichtet haben.

Besten Dank natürlich auch an die Eheleute Egner für die hervorragende Organisation und

den Reviergeber Stephan Hoffmann, der uns für alle Aufgaben ein perfektes Gelände zur Verfügung gestellt

hat.

Bärbel Walter

mit Hermine of Rimmlingen

(Fotos:  Wolfram Walter)

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Workshop Tau und takeln

Am 17.02.2018 trafen wir uns zu einem etwas anderen Seminar.

Trotz winterlicher Straßenverhältnisse kamen 16 von 18 angemeldeten Retrieverfreunden zu "Tau und takeln", einfach übersetzt zum Leinenbasteln. Die Seminarleiterin Johanna Kurtz fand im Nebenzimmer das uns netterweise in der Gaststätte "Das Speisehaus Palatia" in Böhl - Iggelheim zur Verfügung gestellt wurde, ausreichend Platz das benötigte Material aufzubauen und zu präsentieren.

Nach kurzer Einführung in die Materialkunde, ob stabiles Kletterseil, Baumwolltau oder Nylonseil hatten wir die Qual der Wahl. Hinzu kam noch die Entscheidung ob Moxonleine, Tauhalsband mit passender Leine und in welcher Farbe dies angefertigt werden soll. Verschiedenste Karabiner, Garne oder Leder um die Leine zu takeln (das heisst die Schlaufe zu umwickeln und zu fixieren) standen auch zur Auswahl.

Nach etwas Anlaufzeit und gegenseitiger Beratung hatte doch jeder seinen Plan. Es wurden die Taue zurechtgeschnitten, die dazu gehörigen Materialien ausgesucht und schon ging es los.

Mit Fragen über Fragen überhäuften wir Johanna, die uns in aller Ruhe weiterhalf. Alle waren so am Werkeln, dass das kaffeetrinken, kuchenessen, Pause machen total vergessen wurde und beim Arbeiten wurde schon darüber gesprochen, welche Leine noch als nächstes angefertigt werden soll.

Vielen Dank an Angelika Egner die diese wunderschöne Idee hatte und sich auch perfekt um die Organisation kümmerte.

Leider wurden im Basteleifer keine Fotos gemacht, dafür gibt es aber welche von den fertigen Produkten.

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Foto5 BZG4 CZ 6.16 Wanderung

Jahresabschlußwanderung am 28.10.2017

So langsam wurde es zur Tradition, unsere Herbstwanderung der BZG 4! Ich finde eine schöne Tradition! Um keinen von den Zwei-oder Vierbeinern zu unter- oder überfordern gab es die Möglichkeit sich für eine kurze oder etwas längere Tour anzumelden.

Der Tag war perfekt zum wandern, es gab keinen Regen und die Temperatur war herbstlich angenehm. Um 10 Uhr startete die große Tour am Forsthaus Silbertal. Unser Weg führte uns durch eine kleine Schlucht, über schmale Wege und Brücken durch den schönen herbstlichen Pfälzerwald. Durch die intensiven Gespräche haben uns die Schwarzkittel und das Rehwild schon von Weitem wahrgenommen und unseren Weg nicht gekreuzt. Hatten wir doch zu ihrem Schreck Jagdhunde dabei.

Die kleine Tour mit Junghunden und Senioren lief um 11 Uhr zu einer gemütlichen Runde los. Gemeinsamer Treffpunkt zum Mittagessen war wieder unser Ausgangspunkt das Forsthaus Silbertal in welchem wir angemeldet waren, sodass es mit auch mehren Hunden kein Problem gab.

Nach dem Essen aus einer reichhaltigen Speisekarte (was esse ich nur? Wild oder doch lieber Leberknödel....Schnitzel wäre auch nicht schlecht ??) ging es aber noch weiter. Es folgte eine Fragerunde über Hundewissen und last not least noch ein Fotoshooting bei Angelika! Danke dafür!!!

Es war ein schöner Tag mit tollen Hunden, lieben Menschen und viel Spaß! An alle die dabei waren ein großes Dankeschön, und an die die nicht dabei sein konnten, nächstes Jahr klappt es bestimmt!

Joachim Theobald

P.S. herzlichen Dank an Astrid für die Fotos der großen Runde

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Foto4 BZG4 CZ 9.17 Teilnehmer BHP

BHP am 07.Oktober 2017 in Ludwigshafen

Am 07.10. nahmen insgesamt sieben Mensch-Hund Teams an der Begleithundeprüfung der BZG4 teil. Leider lief es nicht für alle Teams so wie erhofft, sodass letztendlich vier Hunde in den Teil B starten konnten. Großes Kompliment an die Teilnehmer für die es im ersten Teil nicht geklappt hat, die aber daraufhin spontan den Teil B als Helfer begleitet haben und diesen dadurch zu einer besonders schönen Herausforderung gestaltet haben. Am Nachmittag waren Teilnehmer und Helfer erschöpft, nur unser Richter schien sich gerade erst warm zu laufen. Als dann letztendlich alle den Teil B gemeistert hatten, konnten wir in gemütlicher Runde den Tag ausklingen lassen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Achim Beringer für sein faires Richten und viel Geduld sowie an die Sonderleitung und die Helfer für die hervorragende Organisation.

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Foto2 BZG4 CZ 6.17 Wesenstest

Formwert/Wesenstest am 23./24.09.2017

Ich wusste ehrlich gesagt nicht, auf was ich mich da einlasse - denn ich sagte sehr spontan und kurzfristig zu die Sonderleitung beider Veranstaltungen zu übernehmen - meine erste überhaupt!

Anfangs kamen noch Zweifel auf, dass das alles so klappen würde, wie man sich bzw. den Teilnehmern wünschen würde. Dann stellte ich schnell fest, dass ich da ein Team hinter mir hatte, auf das ich mich immer fest verlassen konnte.

So gingen beide vollbesetzten Veranstaltungen fast reibungslos über die Bühne...es ruckelte und klemmte hier und da ein wenig, aber beide Richterinnen und unsere Teilnehmer waren einfach fantastisch und so hielt sich die Aufregung doch sehr in Grenzen.

Am Ende waren wir uns alle einig, dass es rundum gelungene Veranstaltungen waren. Mein besonderer Dank gilt unseren beiden Richterinnen, Dagmar Winter und Birgit Muhr, die sehr professionell und mit großer Gelassenheit, Ruhe und Routine die Hunde unserer Teilnehmer begutachteten. Es war lehrreicher für mich als so manches Seminar!

Unser Team der BZG Pfalz, V1 Kirstie Berger, Schriftführerin Angelika Egner und unsere Helfer haben für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Nicht zu vergessen - unsere Teilnehmer ....Es war für mich eine tolle Erfahrung, so viele unterschiedlichen Mensch/Hund-Teams kennenzulernen. Trotz der Anspannung waren alle gut gelaunt und verbreiteten eine tolle Stimmung.

Für mich war es eine fantastische Erfahrung und habe beschlossen, dass dies nicht meine letzte Sonderleitung war.

Vielen Dank an euch alle, es hat viel Spass gemacht mit euch!

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2. Elwetritsche Schnupper WT am 02.09.17

Am 02. September 2017 haben Maggie (Ragweed's Havan) und ich (Jörg Winter) unseren ersten Elwetritscher Schnupperworkingtest absolviert. Wir waren sehr gespannt, wie weit wir schon sind und was wir schon können, durften wir auch nur eine Stunde von Karlsruhe entfernt zeigen.

Meine Glücksstartnummer war die 20 (mein Geburtstag), dass musste doch Glück bringen und Spaß machen. So war es auch. Wir hatten engagierte und sehr freundliche Richter. Es sah einfach aus, bei Maggie machte sich in den letzten Einheiten zum Nachmittag hin, ein wenig die Müdigkeit und Unkonzentriertheit breit, aber dafür hat sie die Tests vorher doch recht schön absolviert.

Wir haben noch einiges zu lernen. Wie hat ein Prüfer am Ende des Tages gesagt: "der Hund ist klasse..., aber..., nun kennen wir unsere Baustellen und freuen uns daran zu arbeiten.

Alle 5 Aufgaben waren Abwechslungsreich und mit Spannung zu lösen.

Wir freuen uns auf viele weitere Workingtests und können nur alle aufmuntern mitzumachen.
Jörg Winter mit Ragweed's Havan "Maggie"

Wir bedanken uns bei allen, die diesen Tag zu dem gemacht haben was er war. Danke den Richtern Petra und Achim Behringer und Larry Bartmann für ihr faires Richten und die netten und ausführlichen Erklärungen und Tipps, danke den phantastischen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz und danke den tollen Teilnehmern, die mit ihrer guten Laune und Aufgeschlossenheit den Tag so lebendig gestalteten.

Der Vorstand der BZG4-Pfalz

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Jahresabschlusswanderung am 29.10.2016

Gemeinsam unterwegs!!!!
Wie in den Jahren zuvor war der Wettergott bei der Wanderung wieder ganz auf unserer Seite und die Sonne strahlte mit uns um die Wette.
31 Wanderfreudige auf zwei Beinen und 16 auf vier Pfoten waren unterwegs, allesamt bei bester Laune und mit Spaß an der Freude und machten diesen Tag unvergesslich.
Liebe Leute, was für eine schöne, gelungene und abwechslungsreiche Veranstaltung (es war von allem etwas dabei): wunderschöne Wege, ausgetüftelt von unserem V2 Joachim Theobald, passende Wegstrecken für Groß und Klein, angeregte Gespräche, Momente der Entspannung, Spiel und Spaß für Zwei- und Vierbeiner - sogar eine "mobile Tombola" aus dem Rucksack gab es. Ein geselliges Beisammensein mit gut mundender Verpflegung war der Abschluss vor dem gemeinsamen Rückweg.
Danke, dass ihr dabei ward.

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Dummyprüfung am 18.09.2016 in Otterberg

Unsere Dummyprüfung in Otterberg am 18.09.2016 ist wieder vorbei. Wir gratulieren allen bestandenen Teilnehmern. Bei denen es diesmal nicht geklappt hat, weiter dran bleiben ihr schafft es bestimmt beim nächsten Mal. Danke an unseren Richter Rainer Kern für den Besuch in der Pfalz, sein faires Richten sowie die Tipps für die weiteren Trainings. Hier noch die Sieger- und Gruppenfotos.

1. Platz Annette Weiß mit Treasure Yarden's A.J. Ruby Tuesday
2. Platz Sandra Schick mit Nayla of Glharama
3. Platz Horst Kondrotas mit Sajas Hope for sun Elina

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1.Elwetritsche Schnupper WT am 10.09.16

Durch die Linse gesehen
Ich hatte das große Glück, dass ich unseren 1. Workingtest mit der Kamera begleiten konnte.

Viele einmalige Momente des Tages von Mensch-Hund Teams bei der Arbeit konnte ich ebenso mit der Linse einfangen wie aufmerksame oder entspannte Hundegesichter und angespannte aber auch fröhliche Menschengesichter.

Noch mehr aber konnte ich durch den ganzen Tag hindurch die tolle (ich möchte fast sagen friedvolle) Atmosphäre erleben und spüren.
Überall wo ich „auftauchte“ freundliche Worte, nette Begegnungen, liebevolle Gesten von Mensch zu Hund, Hundeführer miteinander im Gespräch und Austausch, ausgeglichene Hunde wohin ich sah, verständnisvolle Richter mit Zeit für die Teams, ausführliche Erklärungen, Ratschläge und aufmunternde Worte. Da traf ich auf die zahlreichen Helfer, die trotz ihres unermüdlichen Einsatzes immer zu Späßen oder einem Zuwinken aufgelegt waren. Und immer im Hintergrund Kirstie Berger, die diesen Tag nicht nur perfekt vorbereitet hatte sondern auch während des WTs alles im Blick hatte und jederzeit für jeden da war.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön – DANKE AN ALLE, an jede und jeden die diesen Tag mit uns verbracht haben. Danke an Kirstie, ihre Helfer, die Richter Petra Beringer, Joachim Beringer und Edmund Sagawe und an unsere tollen Teilnehmer.

Dank euch war dieser 1. Elwetritsche Schnupper Workingtest der BZG 4 ein unvergesslich schöner Tag der nach einer Wiederholung verlangt.

Vielleicht bis zum nächsten Jahr

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trimm010516

Ring- und Trimmseminar 01.05.2016

Insgesamt hatten sich zum Seminar jeweils 5 Hunde mit ihren Menschen eingefunden, 2 Flats und drei Golden Retriever. Morgens ging es nach twas Theorie zuerst ans Trimmen. Die Teilnehmer konnten erst zuschauen und dann selbst an ihren Hunden unter Aufsicht probieren. Mit dem Ergebnis waren am Ende alle zufrieden und die Hunde sahen teilweise wirklich wie verwandelt aus. Nach der Mittagspause, die wir dank gutem Wetter draußen verbringen konnte, ging es dann im Ring weiter. Jeder wurde separat begutachtet und einige Tipps wurden gegeben. Auch hier war es schön zu sehen, wie die Teams das gelernte umsetzen konnten. Es war ein schöner und lehrreicher Tag für alle und hat hoffentlich Geschamck auf etwas mehr gemacht.

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120416platziertea

Dummyprüfung 12.04.2016

APD/R A :
1. Myriam Reidenbach-Eberle, Holly Ella vom Finckenhorst
2. Susanne Kupper-Heilmann, Malibu a Sunshine of the Night
3. Dr. Birgit Dillingen, Carlisle Effie

APD/R F:
1. Tine Seebach, Bjarne Koda a Nordic Summoner's Tale
2. Christine Liebelt, Blith Leysing of Brisk Island
2. Meike Röder Knight in shining armour Ary
Die Zweitplatzierten waren punktgleich

Bericht Dummy A

8:17 Uhr Auto beladen und ab gings, mit meinen Kindern und Goldenhündin Ella,
nach Otterberg zur Dummy A. Unterwegs warteten einige Hindernisse in Form von Baustellen mit div. Umleitungen, die unser Navi nicht auf den Schirm hatte, super dann noch 2 mal verfahren, wieder gedreht und um halb 10 mit nem 200 er Blutdruck, und einem leeren Tank am Treffpunkt
angekommen :-(.
Die F Prüfung war im vollen Gange und die Sonderleiterin somit noch beschäftigt, also konnte ich mit Ella noch ne Pippirunde laufen.
Bei der Anmeldung erhielten wir von Kirstie Berger die Startnummer 16, letzter Platz na
das kann ja heiter werden.
Nach ner kurzen Ansprache von der Richterin Frau Petra Behringer, folgten wir ihr gemütlich
ins Gelände. Wir hatten ja Zeit. Zur Erinnerung: Startnummer 16!
Mittlerweile waren meine Kinder auch mal aus dem Auto gestiegen und wir warteten bei herrlichen Temperaturen, von den gemeldeten 22 hatten wir genau 6 Grad, auf die erste Aufgabe.
Die Suche:
Diese befand sich in einer Senke mit unterschiedlichem Bewuchs und einem kleinen
Bach in der Mitte (sehr verlockend). Geschickt wurde von der Wegkannte hinunter in die Senke,
mit Seitenwind von links. Ich setzte Ella äußerst rechts an und sie arbeitete sich mit dem Wind durch
das dichte Gelände und fand sehr schnell. 1,2,3 und 4 super kleine Maus.
(20 Punkte, wie wir ja später erst erfuhren)
Bei einigen netten Gesprächen in der Wartezone, verging die Zeit recht schnell bis zur nächsten Aufgabe:
Appell und Memory. Leider konnten einige Teilnehmer dieses Fach nicht bestehen und meine Anspannung stieg stetig an.
Startnummer 16! Oh, jeh, jetzt nur nicht die Nerven verlieren. Frau Behringer erklärte die Aufgabe und los gings.
,,Ella Fuß “, steif wie ein Besenstiel ging ich mit Ella links und der Richterin halb rechts hinter mir los. Mein selbst gewähltes Tempo war so abgehackt, dass sich Ella nicht so ganz an meinem Fuß orientierte, oh jeeh. ,,Schuss “, wir drehen uns leicht und bleiben stehen, Ella markiert.
,,Fuß “, und wir laufen weiter. Zweiter Schuss, wir drehen uns zum Schützen. ,, Ella Apport!“
Sie hat Punktgenau markiert und ist mit dem Dummy schnell zurück. Puh, ich atme aus,
leine Ella an und bin erleichtert. (16 Punkte)
Nach kurzer Erklärung von Frau Behringer geht es sofort mit der Einzelmarkierung weiter:
Ella wird ab geleint, der Schütze bekommt ein Zeichen und Schuss... die Markierung fällt... Ella markiert... ich spüre ein kurzes Tippen der Richterin auf meiner Schulter... ,, Ella, Apport“... leider hat sie diesmal nicht Punktgenau markiert, sie überlauft kurz das Dummy, bekommt sofort Wind und kommt schnell zurück zu mir...Anleinen.
Nun folgt ein kleiner Fußmarsch und wir sind an einem Teich angelangt. Ab in die Wartezone und Ella lässt sich ne Banane schmecken.
So, gleich sind wir dran, die letzte Aufgabe:
Die Wassermarkierung
Kurze Aufgabenerklärung der Richterin und es kann losgehen:
,,Ella sitz“, Leine ab. Der Schuss fällt und die Markierung wird von rechts vor uns auf das Wasser geworfen. Im Augenwinkel sehe ich Enten schwimmen, oh weh, na hoffentlich sieht Ella diese nicht, denke ich. Kurzer Schultertipp von Fr. Behringer und Ella wird geschickt. Sie schwimmt brav zum Dummy, nimmt auf, raus aus dem Wasser, Abgabe, anleinen. Und wir freuen uns. Bestanden (20Punkte)
Fein gemacht kleine Ella.
Im Suchen Lokal gab’s dann die Urkunden und es dauerte wieder ganz schön lange bis wir aufgerufen wurden, Startnummer 16 war doch kein schlechter Startplatz :-)

Vielen lieben Dank an alle Daumendrücker, Helfer, Sonderleitung, Jagdpächter und Frau Behringer, die sehr fair gerichtet hat.

 

Dummy F in Otterberg

Am 02.04.2016 fand in Otterberg die Frühjahrs-Dummyprüfung der BZG Pfalz statt. Da wir im moment reichlich trainingsfaul sind, hatte ich ursprünglich nur gemeldet, damit drei Teams dabei sind und die F stattfinden kann. Zwischenzeitlich hatten wir 5 Meldungen und ich gehörig Muffensausen, aber kneifen gilt nicht.

So fanden sich am Samstagmorgen nach kurzfristigen Absagen doch wieder nur drei Teams im kalten Otterberg ein um die Dummyprüfung F abzulegen. Von den vorhergesagten 20° merkten wir nichts, es waren eher 2° *bibber*, aber auch ohne frühlingshafte Temperaturen war mir alles andere als kalt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Sonderleiterin Kirstie Berger und Richterin Petra Behringer ging es mit der Suche los. Die Richterin verabschiedete sich mit den Worten: "Überlegt euch so lange schon mal was ihr als nächstes machen wollt..." Wir waren uns schnell einig: Einweisen, dann erst den Walkup. Für Koda und mich hieß es aber erstmal "warten", wir waren mit der Nummer 3 als letzte an der Reihe.

Endlich angekommen, freute Koda sich, endlich an der Reihe zu sein und zeigte, wie die vorhergehenden Hunde auch, eine sehr schöne Suche, die wie wir später erfuhren mit 20 Punkten belohnt wurde.

Also ging es weiter zum Einweisen, quer über die Wiese in den dahinter liegenden Bewuchs, wobei es für jeden Hund einen neuen Bereich gab. Meine beiden Mitstreiter hatten ihre Dummys ruckzuck drin und so waren wir schon dran. Koda nahm den naheliegenderen Weg den Weg entlang, ließ sich aber schön ins Gebiet schicken. Beim ersten Mal im Gebiet hatte er leider keinen Wind bekommen und nicht ordentlich klein gesucht, ein paar Pfiffe später waren wir aber am Ziel...

Auf der gleichen Wiese ging es direkt mit dem Walkup weiter. Alle Hunde zeigten eine schöne Arbeit, Koda hat sich auch als letzter Hund artig zusammengerissen und die Markierung auf den Punkt gearbeitet. Somit hatten wir auch diese Aufgabe erfolgreich bestanden. Langsam ließ die Aufregung nach, waren meine beiden Haupt-Angst-Fächer doch überstanden…

Nach einem kurzen Entenmarsch zum Wasser und der Feststellung, dass in den Teichen an denen wir vorbei kamen, auch Enten planschten, stand die letzte Aufgabe an (ohne Verleitenten ;) ): Doppelmarkierung am Wasser. Für uns auch eine doppelte Geduldsprobe... Warten bis die anderen beiden gearbeitet hatten und dann klemmte bei unserer Aufgabe die Waffe des zweiten Schützen und wir mussten gefühlte Stunden auf die Landmarkierung warten. Trotz großer Anspannung (Koda hatte den Schützen natürlich direkt gesehen...) eine schöne Arbeit, die wie wir später sahen nochmal mit 20 Punkten belohnt wurde.

Bei der anschließenden Siegerehrung war ich dann völlig geplättet als wir als letzte aufgerufen wurden und damit den Suchensieg geschafft hatten! Ziel war bestehen und dann das, zumal die beiden anderen Teams auch eine sehr schöne Arbeit zeigten!

Danke an Richterin Petra Behringer, für die entspannte Atmosphäre und das pro Hund richten, Sonderleiterin Kirstie Berger für die wie immer perfekte Organisation und meinen beiden Mitstreitern für den schönen und trotz Prüfung entspannten Vormittag. Auch an euch ganz herzlichen Glückwunsch!

Mal sehen ob wir es dieses Jahr doch endlich mal wieder auf einen WT schaffen, die Prüfung hat Lust gemacht, auch wenn ich weiß, dass wir dafür endlich fleißig trainieren müssen… Danke!

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