Manchmal weiß man schon nach den ersten Minuten: Das war die richtige Entscheidung. Genau so
war’s beim Schnupper Workingtest am 29. März 2025 in Otterberg.
Schon die ersten Begegnungen mit dem Organisationsteam stimmten ein: freundliche Gesichter,
offene Worte, entspannte Stimmung. Von der Sonderleiterin über die Richterinnen und Richter bis
hin zu den Helfern – hier war wirklich jeder mit Herz und Hundeverstand dabei. Keine Spur von
Leistungsdruck, dafür ganz viel positive Energie und ehrliches Interesse an jedem einzelnen Team.
Die Aufgaben? Klar strukturiert, anspruchsvoll, aber lösbar – so, dass man als Hundeführer nicht
frustriert, sondern motiviert vom Feld kam. Und das Beste: Nach jeder Station gab es ein
ausführliches, individuelles Feedback. Kein Schema-F, sondern echte Rückmeldung auf Augenhöhe.
Konstruktiv, ehrlich, hilfreich. Genau das, was man sich wünscht, wenn man noch am Anfang steht
oder gezielt an sich arbeiten will.
Für mich persönlich war es ein echter Glücksgriff, dass der Schnupper WT am Tag vor der Dummy A
stattfand. So konnte ich Gelände, Abläufe und Richterin ganz entspannt kennenlernen – und das hat
nicht nur mir die Nervosität genommen, sondern auch meinem Hund gutgetan. Denn wer selbst
ruhiger ist, führt besser – und genau das hat man im Team gespürt: mehr Vertrauen, mehr Klarheit,
mehr Freude an der gemeinsamen Arbeit.
400 Kilometer bin ich gefahren, und ich würde es sofort wieder tun. Nicht nur wegen der großartigen
Organisation, sondern weil es ein Tag war, der sich einfach richtig gut angefühlt hat. Leicht, lehrreich,
motivierend – für Zwei- und Vierbeiner.
Mein Fazit: Wer Dummy Prüfungen mit Freude angehen will, sollte diesen Schnupper-WT fest
einplanen.
Ich komme wieder – bei der Dummy F sehen wir uns wieder, Otterberg!
Kerstin Stegmann mit Huels‘ Hunters Queen Alice
